Tatsächlich halte ich seit gestern Abend meinen Neuzugang “GötterFunke. Liebe mich nicht” von Marah Woolf ehrfürchtig in den Händen.
Es kam nun endlich gestern mit der Post an, da ich bei vorablesen.de als Rezensentin dafür ausgelost wurde. Darüber bin ich sehr glücklich, hatte ich bei der Leserunde auf lovelybooks.de erst mal kein Glück.
Für mich ist es das erste Buch von Marah Woolf (und als großer Fan eigentlich eine Schande), das ich gebunden in den Händen halte. Alle anderen Bücher habe ich nur digital als eBook. Außer “Finian Blue Summers”, aber das hat Marah Woolf ja unter ihrem zweiten Pseudonym “Emma C. Moore” veröffentlicht.
“GötterFunke” ist nun der erste Roman der Autorin, der in einem Verlag erscheint, im DRESSLER-Verlag aus der Verlagsgruppe Oetinger. Bisher hat Marah Woolf, alias Emma C. Moore ihre Bücher in Selbstpublikation veröffentlicht. Ihre FederLeicht Saga wird sie auch weiterhin selbst publizieren (was mich überaus glücklich macht).
Nun aber zum Buch. Ja, ich habe das Cover kritisiert, und die Kritikpunkte bleiben auch. Ich finde es ein bisschen zu viel an grafischen Elementen, und das Wort “liebe” ist so ungünstig auf der Stirn der Schönheit platziert, dass es der Augenpartie leider den Wirkungsraum wegnimmt. Das Porträt ist hübsch, obwohl für mich das eher eine reifere Frau darstellt, als eine junge Erwachsene. Die Augen sind sehr intensiv, aber der Blick auch etwas lasziv. Hier finde ich, dass etwas weniger schon mehr ausgemacht hätte.
Trotzdem hat das Buch insgesamt was Edles und Schillerndes an sich. Das Umschlagpapier ist ein geriffeltes Strukturpapier. Der Schriftzug “liebe mich nicht” ist blindgeprägt und mit glänzendem Klarlack überzogen. Auf jeden Fall ist es ein echter Hingucker! In der Bücherhandlung wäre es mir definitiv aufgefallen und hätte mich magnetisch in den Bann gezogen.
Es ist für mich dennoch was ganz Besonderes. Und zwar so besonders, dass ich gestern Abend tatsächlich noch meinen allerersten Schutzumschlag genäht habe. Es ist kein Meisterwerk, aber ich bin zufrieden. Was man nicht noch alles aus einem alten Tragetuch basteln kann!
Mit etwas über 40 Jahren auf dieser Welt lebe ich mit meiner Familie und einem Hund in Bayern. Am liebsten lese ich im Moment Romantasy, Jugendbücher, Fantasy, Young Adult und New Adult. Mir gefällt vor allem die Mischung aus Spannung und Romantik. » Alle Beiträge von Nana Shar
Hallo Liebes,
Das Cover fiel mir auch als erstes in die Augen, ist vom Titel her doch leider etwas ungünstig gestaltet aber vielleicht macht genau dies das Buch zu etwas besonderem! Bin gespannt darauf zu lesen, wie dir das Buch so gefällt!
Und WOW! Wie toll ist dein Schutzumschlag denn?! Finde ich gaaanz cool!
Wünsche dir ein tolles Wochenende ♥
Das Cover wirkt in echt besser, als digital. Aber da haben sich ja auch ein paar schlaue Köpfe was dabei gedacht… 😉
Ja, der Schutzumschlag war so eine Kurzschlussreaktion, weil ich das Buch, was ich gerade lese, immer bei mir habe. Und in der Handtasche würde das ganz schön in Mitleidenschaft gezogen werden. Da musste halt irgendwas drumherum. Als nächstes versuche ich mal was aus Transporterplane. Das ist dann sogar noch robuster. Meine Tochter wollte auch sofort so einen Schutzumschlag.
“Ich finde es ein bisschen zu viel an grafischen Elementen” – Da geb’ ich dir vollkommen recht. Wirkt leider ziemlich zu viel des Guten. Es hätte mich auch anhand der Frau auf dem Cover nicht angesprochen in der Buchhandlung (ist aber so ein persönliches Ding, ich bin diese Bücher mit den Frauengesichtern einfach leid), aber – und das ist ja das Wichtigste – auf den Inhalt kommt es an und da wünsche ich dir ganz, ganz viel Lesespaß! 🙂
Ich finde es auch immer schwierig mit Gesichtern auf Covern, gerade bei Liebesgeschichten. Und wenn dann die Beschreibung im Buch mit dem Bild vom Cover sich auch nicht decken, dann ist das nur noch doof.
Und wie Du schon sagtest, auf den Inhalt kommt es an! Den Spaß habe ich! Marah lässt die Geschichte ganz langsam anlaufen, und der “Eiertanz” kommt immer mehr durch. Ich mag das!