Rezept Bild: pixabay by theujulala

Böhmisches Kürbiskraut

Mal wieder was von meiner Großmutter aus Böhmen. Obwohl sie es für mich noch nie gekocht hat. Meine Mutter aber meinte, sie hätte das früher oft zubereitet.

Ich habe es ein bisschen nach meinem Gusto angepasst. Letztens ist es mir nicht gut gelungen. Es liegt vor allem an den Raspeln und an der Kochzeit. Der Kürbis darf nicht zu lange köcheln, da er sonst “matschig” wird. Lieber etwas kürzer, dafür aber bissfester. Man kann auch hervorragend dazu Karotten oder Pastinake kombinieren, je nach dem was einem Schmeckt.

Zutaten:
1 kleiner bis mittelgroßer Hokkaido
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Zucker
1/2 Bund Petersilie
1-2 El Tomatenmark
50 ml Essig
1 Becher Sauerrahm, oder Creme frêche
Salz, Pfeffer
1 TL edelsüßer Paprika
1 TL Kümmel

Zubereitung:
Den Kürbis waschen, trocknen und mit der Küchenreibe raspeln, salzen und ca. 15 Minuten stehen lassen.

In einem großen Kochtopf den Zucker mit etwas Fett caramelisieren, Die Zwiebeln und den Knoblauch kleinschneiden und zu dem caramelisierten Zucker geben und mit dem Tomatenmark anschwitzen. Die Petersilie waschen und fein wiegen und mit dem Paprikagewürz dazugeben. Der Paprika darf nicht anbrennen.

Den geraspelten Kürbis dazugeben und bei mittlerer Hitze ca. 15-20 Minuten im eigenen Saft köcheln lassen. Ist er zu trocken, kann man ruhig etwas Wasser dazu geben. Während der Kochzeit den Essig hinzugeben. Gegen Ende der Kochzeit den Sauerrahm untermischen und den Topf vom Herd nehmen.

Veröffentlicht von

Nana Shar

Mit etwas über 40 Jahren auf dieser Welt lebe ich mit meiner Familie und einem Hund in Bayern. Am liebsten lese ich im Moment Romantasy, Jugendbücher, Fantasy, Young Adult und New Adult. Mir gefällt vor allem die Mischung aus Spannung und Romantik. » Alle Beiträge von Nana Shar

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