Schlagwort: Arno Strobel

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    Lesestoff: Sharing – Arno Strobel

    Lesestoff: Sharing – Arno Strobel

    Arno Strobel „Sharing“ ©2021 S. Fischer Verlage
    Arno Strobel „Sharing“ ©2021 S. Fischer Verlage

    Um meinen kleinen Dreiklang zu vervollständigen, habe ich mir nun auch das Buch „Sharing“ von Arno Strobel zugelegt – passend zu „Offline“ und „Die App“. Nach all der Romantasy wollte ich zur Abwechslung mal wieder einen Krimi/Thriller lesen. Da mir sowohl „Offline“ als auch „Die App“ ausgesprochen gut gefallen haben, bin ich auf „Sharing“ schon sehr gespannt.

    Der Klappentext klingt vielversprechend, zumal ich der Idee des Sharings von Ressourcengrundsätzlich sehr positiv gegenüberstehe. Doch was passiert, wenn dieses Prinzip, das eigentlich auf Vertrauen und Gemeinschaft basiert, von dunklen Machenschaften unterwandert wird? Wenn die Gutgläubigkeit der Menschen plötzlich zur Schwachstelle wird? Genau dieser Gedanke macht die Geschichte für mich so reizvoll.

    Über das Buch (formally known as Klappentext)

    Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

    Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.

    Arno Strobel „Sharing“ ©2021 S. Fischer Verlage

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    Kurzmeinung: Die App – Arno Strobel

    Kurzmeinung: Die App – Arno Strobel

    Arno Strobel „Die App“ ©2021 Fischer Verlag
    Arno Strobel „Die App“ ©2021 Fischer Verlag

    Nachdem mir „Offline“ von Arno Strobel gut gefallen hatte, habe ich mich nun diesem Buch gewidmet – und wurde nicht enttäuscht.

    Arno Strobel erzählt eine spannende Geschichte über einen Mann, dessen Frau plötzlich über Nacht aus ihrem gemeinsamen Haus verschwindet. Es gibt keinerlei Spuren von Einbruch oder Gewalt. Auf seiner Suche nach ihr stößt er auf ähnliche Fälle, und nach und nach wird klar, dass das Smarthome-System eine entscheidende Rolle spielt.

    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin, und Arno Strobel verstand es, mir immer wieder neue Verdächtige zu präsentieren.

    Das Thema ist durchaus heikel, denn unsere Gesellschaft geht immer sorgloser mit sensiblen Daten um. Kaum jemand hinterfragt noch, wer welche Informationen besitzt. In dem Roman steuert eine App das gesamte Haus – und wer die Zugangsdaten hat, hat freie Bahn für kriminelle Aktivitäten.

    Die Auflösung war für mich überraschend und zugleich stimmig. Insgesamt ein kurzweiliger Krimi, der mir viel Spaß gemacht hat – perfekt für zwischendurch.

    Über das Buch (formally known as Klappentext)

    Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt. 

    Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst? 

    Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen …

    Arno Strobel „Die App“ © 2021 S. Fischer Verlage
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    Kurzmeinung: Offline – Arno Strobel

    Kurzmeinung: Offline – Arno Strobel

    Arno Strobel „Offline“ ©2019 Fischer Verlag
    Arno Strobel „Offline“ ©2019 S. Fischer Verlage

    Früher habe ich öfter Thriller und Krimis gelesen, vor allem von skandinavischen Autoren. Diesmal griff ich zu dem Buch Offline von Arno Strobel. Von diesem Autor hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, aber irgendwie kommt man wohl nicht mehr an ihm vorbei.

    Eine Gruppe unterschiedlicher Menschen möchte ein „Abenteuer“ erleben und verbringt ein Wochenende ohne Handys und jeglichen Kontakt zur Außenwelt in einem verlassenen Skihotel auf einem Berg. Dass dabei natürlich nicht alles reibungslos verläuft, ist für einen Thriller ja fast selbstverständlich. Das Hotel wird eingeschneit, und niemand hat mehr die Möglichkeit, zu entkommen – geschweige denn, dass die Bergwacht es erreichen könnte. Das Funkgerät ist kaputt, und natürlich hat niemand ein Handy dabei. Schon bald beginnen die Morde: Einer nach dem anderen wird brutal getötet, und selbstverständlich steht jeder unter Verdacht.

    Die gesamte Story ist spannend aufgebaut, und man findet schnell hinein. Jeder wirkt verdächtig, und bis zum Schluss habe ich gerätselt, wer der Täter sein könnte. Die Auflösung fand ich trotzdem schlüssig. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen – es war sehr kurzweilig.

    Lustigerweise plane ich demnächst ein Wochenende mit Freunden in der UK, im Lake District, in einer einsamen Hütte ohne Internet- oder Telefonverbindung zu verbringen. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine so gute Idee war, dieses Buch vorher zu lesen…

    Über das Buch (formally known as Klappentext)

    Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
    Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel

    Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. 
    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen …

    Arno Strobel „Offline“ © 2019 S. Fischer Verlage
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