Nicht. Ohne. Taschentücher… 🥹🥹🥹 Es ist ein soooo schönes Buch! Und wie von Jessica gewohnt, sehr berührend aber unglaublich fesselnd, mit ganz vielen feinen Zwischentönen. Es ist eine wunderbare Lovestory, die einem aber auch sehr nahe geht.
Jessica schreibt nicht nur einfach einen Liebesroman. Sie verflechtet in ihre Stories immer auch sozialkritische Zustände. Die Charakter haben viel durchgemacht, sind nicht perfekt und machen auch Fehler. Um so berührender ist es, sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, wie sie sich öffnen, lernen sich auf einander einzulassen um dann doch ihre große Liebe zu finden und lieben zu dürfen, und sich ihre Gefühle einstehen! Ganz großes Gefühlskino!⠀
Besonders spannend wird die Storyline vor allem durch Jessicas geschickten Aufbau. Die Perspektive wechselt zwischen Charlie und Noah ab und spielt teilweise in der Gegenwart und in der Vergangenheit. So flechtet Jessica ein paar Details über den Verlauf der Geschichte nur häppchenweise ein. Auch wenn der Leser sich ein paar Details „schon denken“ kann, bleibt es über das ganze Buch super spannend, bis zum Happy Ende dann alle Fäden zusammengeführt wurden und auch die letzten Fragen beantwortet wurden! Grandios!!!
Über das Buch (formally known as Klappentext)
Nur mit dir will ich meinen Weg gehen …
Charlize hat alles zurückgelassen, von dem sie dachte, es wäre ihre Zukunft: ihren Job, ihre Wohnung, ihren Verlobten. Nur ihren Brautstrauß und die gefühlt dreiundzwanzig Schichten Tüll ihres Kleides hat sie mitgenommen nach Oak Harbor. Den Ort, der vor zehn Jahren das erste Zuhause war, das sie kannte. 431 Tage hat sie hier verbracht, bis ein schreckliches Ereignis das kleine Städtchen erschütterte.
Jetzt ist sie zurück, obwohl Charlie sich geschworen hatte, nie wieder zurückzukehren. Und sie trifft gleich auf den Jungen, dessen Herz sie mitgenommen hat, als sie damals gegangen ist. Der Junge, der nun ein Mann ist und ihr unmissverständlich klarmacht, dass sie sich von ihm fernhalten soll. Doch diesmal will Charlie um ihr Morgen kämpfen, selbst wenn das bedeutet, sich den Schatten von gestern zu stellen.
Jessica Winter „Kurzmeinung: So nah der Morgen – Oak Harbor 1“, ©2023 in Selbstpublikation Tinte & Feder