
Um meinen kleinen Dreiklang zu vervollständigen, habe ich mir nun auch das Buch „Sharing“ von Arno Strobel zugelegt – passend zu „Offline“ und „Die App“. Nach all der Romantasy wollte ich zur Abwechslung mal wieder einen Krimi/Thriller lesen. Da mir sowohl „Offline“ als auch „Die App“ ausgesprochen gut gefallen haben, bin ich auf „Sharing“ schon sehr gespannt.
Der Klappentext klingt vielversprechend, zumal ich der Idee des Sharings von Ressourcengrundsätzlich sehr positiv gegenüberstehe. Doch was passiert, wenn dieses Prinzip, das eigentlich auf Vertrauen und Gemeinschaft basiert, von dunklen Machenschaften unterwandert wird? Wenn die Gutgläubigkeit der Menschen plötzlich zur Schwachstelle wird? Genau dieser Gedanke macht die Geschichte für mich so reizvoll.
Über das Buch (formally known as Klappentext)
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Arno Strobel „Sharing“ ©2021 S. Fischer Verlage